Sonntag, 20. Juli 2014

Tag 43: Löcher für Elektro bohren

Dienstag, 15.07.2014

Heute ging es ans Eingemachte. Wir standen früh auf, legten Arbeitskleidung an, verluden Werkzeug und Maschinen und begaben uns an den Ort des Geschehens. Also zu unserer Baustelle. Der Plan war heute einen Großteil der Löcher für die Steckdosen und Lichtschalter zu bohren. Am Samstag wollten nämlich mein Cousin und Onkel kommen und uns beim Kabelverlegen helfen. Bis dahin sollten also die Bohr- und Stemmarbeiten abgeschlossen sein.

Zuerst fiel uns aber eine Veränderung auf: die Stützen im Erdgeschoss waren verschwunden! Jetzt wirkte alles noch viel größer und weiter. Wir waren begeistert!
Blick vom Flur ins Wohnzimmer
Blick von der Terrasse ins Wohnzimmer
Wir starteten im Dachgeschoss. Aber wie das immer so ist war der Anfang gar nicht einfach. Allein das Anzeichnen dauerte zu Beginn echt lange. Und dann ein weiteres Problem. Da die Innenwände im Dachgeschoss allesamt nicht tragend und damit nur 11,5 cm dick sind, können wir keine Steckdosen direkt gegenüber, also auf beiden Seiten der Wand platzieren. Das hatten wir nicht bedacht und unsere ganze Planung geriet durcheinander. Aber es half ja nichts, wir mussten eine Lösung finden, was uns letztendlich auch gelang.




Ich war zu Beginn nur Zureicher und Diskussions-Partner während der beste Schatz von allen die Löcher bohrte. Nach einigen Stunden durfte ich dann auch ein Gerät betätigen und mit einem Bohrhammer die störenden Reste aus den Steckdosen-Löchern meißeln. 

Zwischendurch kamen einige Leute zu Besuch, unter anderem mein Bruder nebst Frau, worüber wir uns sehr gefreut haben.

Am Abend waren fast alle Löcher im Dachgeschoss fertig gebohrt und ich war mit Reste rausstemmen auch gut voran gekommen. Wir beendeten diesen Tag mit dem Gefühl einen gehörigen Zahn zulegen zu müssen, wenn wir alles bis zum Wochenende fertig vorbereitet haben wollten.

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